"Highway to Hell" hiess es bei meiner 1. Busfahrt in Neuseeland. Keinen Deut besser als in Suedamerika. Im Gegenteil! Der Busfahrer raste die schmalen Kuestenstrassen rauf und runter, ueberholte einen Caravan und versuchte es auch beim Laster, dabei im Rueckspiegel ueberpruefend, ob denn auch der Gepaeckanhaenger noch mit dabei ist. Nach einem Beinaheunfall, wo ich mich mit voller Wucht auf das Steuerrad warf und dabei die Hupe bediente, unfreiwilligerweise, meinte er nur lakonisch:"Don't worry. We've survived!"
"Busfahrer fahren hier alle so", war der Kommentar einer Bus erfahrenen Franzoesin.
Und das alles, wo doch die (meisten) Neuseelaender so ueberaus diszipliniert fahren wie die Englaender vor ueber 30 Jahren.
Montag, 28. Januar 2008
Dienstag, 22. Januar 2008
That's it!

Auch in NZ gibt es viele einsame Gegenden, die ich mit dem Auto durchfahren muss. Vor meiner Fahrt von Te Anau nach Queenstown hatte ich den Eindruck, dass in einem meiner Autoreifen zu wenig Luft ist. Daraufhin bat ich den Tankwart, den Reifendruck zu pruefen. Ein kurzer Blick genuegte ihm und das bekam ich zu hoeren:
"Well, don't worry. Nothing is wrong with it.
Nothing seems to be flat.
Everthing seems to be perfectly alright.
Go on!"
(seem = scheinen)
Sonntag, 20. Januar 2008
Auch wenn ich mich wiederhole! Wo gibt es so etwas Schoenes noch?
Queenstown - Arrowtown - Gletscher
Samstag, 12. Januar 2008
Youth-Hostels und Backpackers
Zwar gab es in Backpackers' Lodge in Queenstown weder Hand-, Badetuch noch Bettwaesche,
doch diese Aussicht vom Garten aus entschaedigte

doch diese Aussicht vom Garten aus entschaedigte
Vorbei die Zeiten mit getrennten Schlafraeumen und Abholen von "a duty" ( Waschbecken putzen, kehren), bevor das Etablissement verlassen werden darf. Geschlafen wird, wo gerade frei ist. Alle Altersklassen sind vertreten, Maennlein und Weiblein gemischt, mindestens aber zu Fuenft vereint. An der Westkueste ist das Bett in "Dormitories" (Schlafraeumen) sehr teuer, doch das Geschnarche gibt es in allen Nuancen und Variationen gratis.
Dunedin - The Catlins
Dunedin - die schottiste Stadt Neuseelands
Das gehoert hier einfach dazu - so wunderschoen englisch
Sonntag, 6. Januar 2008
Unterwegs auf der Suedinsel
Anders und doch vertraut
Wieder unterwegs, kreuz und quer durch Teile der Suedinsel Neuseelands. Die Landschaft ist eine Mischung aus "Weschtallgaeu", AltiPlano und Anden. Mount Cook macht den Bergen auf der anderen Seite des Globus' alle Ehre.
Ich uebernachte in Backpackers und IYHs. 20 - 24 NZ $ ( 10 - 12 Euro) kostet ein Bett im Schlafraum! Das waren noch Zeiten, als fuer das Doppelzimmer nur 10 - 20 Euro verlangt wurden. Von Deutschen bin ich umzingelt, ansonsten trifft sich hier der Rest der Welt.
An die Preise kann ich mich, nach Suedamerika, nur schwer gewoehnen. Das Busfahren gestaltet sich etwas schwierig. Mit dem Mietauto ( 50 NZ $ pro Tag) erreiche ich immerhin auch abgelegene Orte.
Die Neuseelaender fallen auf durch ihr Laecheln beim Vorbeigehen. "Hello" und "Hi" heisst es vor dem "small talk". Schon nach zwei Saetzen lautet die Standardfrage: "Where are you guys from?" Selbst Einheimische werden davon nicht verschont.
Die englische Kueche treibt noch ihre Blueten. Sie wird aber aufgelockert durch "organic food" ( Bioprodukte) und asiatische Speisen.
Die Kaffeekultur ist im Teetrinkerland angekommen und die Vielfalt ist hervorragend, ebenso der Geschmack des Gebraeus.
Hartnaeckig haelt sich ein uebles englisches Relikt: Die Waesche wird in der Waschmaschine immer noch mit kaltem Wasser gewaschen - erlebt in einer Jugendherberge. Ich fass' es einfach nicht!
Ich uebernachte in Backpackers und IYHs. 20 - 24 NZ $ ( 10 - 12 Euro) kostet ein Bett im Schlafraum! Das waren noch Zeiten, als fuer das Doppelzimmer nur 10 - 20 Euro verlangt wurden. Von Deutschen bin ich umzingelt, ansonsten trifft sich hier der Rest der Welt.
An die Preise kann ich mich, nach Suedamerika, nur schwer gewoehnen. Das Busfahren gestaltet sich etwas schwierig. Mit dem Mietauto ( 50 NZ $ pro Tag) erreiche ich immerhin auch abgelegene Orte.
Die Neuseelaender fallen auf durch ihr Laecheln beim Vorbeigehen. "Hello" und "Hi" heisst es vor dem "small talk". Schon nach zwei Saetzen lautet die Standardfrage: "Where are you guys from?" Selbst Einheimische werden davon nicht verschont.
Die englische Kueche treibt noch ihre Blueten. Sie wird aber aufgelockert durch "organic food" ( Bioprodukte) und asiatische Speisen.
Die Kaffeekultur ist im Teetrinkerland angekommen und die Vielfalt ist hervorragend, ebenso der Geschmack des Gebraeus.
Hartnaeckig haelt sich ein uebles englisches Relikt: Die Waesche wird in der Waschmaschine immer noch mit kaltem Wasser gewaschen - erlebt in einer Jugendherberge. Ich fass' es einfach nicht!
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