Taeglich sprudelt der Geysir um 10.15 Uhr auf Kommando dank Waschmittel!
Servicewueste
Rotorua, die Touristendomaene schlechthin mit Schwelfelquellen, Schlammgebrodel und Maoribrauchtum, haelt zwar viele Informationen parat, wenn es um die Buchung von Unternehmungen geht. Doch erwischt es einen kalt, in diesem Fall mich nass, unternimmt man Dinge auf eigene Tour. So darf ich den vollen Eintrittspreis von 50 $ NZ bezahlen fuer das Maorimuseum, obwohl die Kartenverkaeuferin weiss, dass keine Vorstellung der Maori an diesem Tag mehr stattfindet.
Um 18.10 Uhr stehe ich am Bus mit noch drei anderen Museumsbesuchern. Jeder von uns weiss eine andere Abfahrtszeit. Um 18.30 Uhr ist schliesslich klar: Es kommt ueberhaupt kein Bus mehr. In der Zwischenzeit, wie schon mehrmals an diesem Tag, giesst es in Stroemen. Taxis sind hier ausserhalb der Stadt weit und breit nicht zu sehen. Mit Wehmut denke ich an die unzaehligen Vehikelbesitzer in Suedamerika, die staendig auf der Lauer nach Fahrgaesten waren.
Nach viel Geplaenkel und Unentschlossenheit der anderen Wartenden, ergreife ich wieder einmal die Initiative. Im stroemenden Regen laufe ich einer Maorifrau hinterher, die auf dem Weg zu ihrem Jeep ist und bitte sie, uns doch mitzunehmen. Was sie schliesslich tatsaechlich tut, obwohl sie eigentlich in die entgegengesetzte Richtung fahren moechte. Der Kommentar des einzigen maennlichen (englischen) Wesens in dieser "illustren" Runde mit noch zwei jungen Damen aus Honkong, als wir endlich im Stadtzentrum sind: "Thank you rescuer!" Schwacher Trost. Ich triefe und sehe aus wie eine gebadete Katze.
Rotorua, die Touristendomaene schlechthin mit Schwelfelquellen, Schlammgebrodel und Maoribrauchtum, haelt zwar viele Informationen parat, wenn es um die Buchung von Unternehmungen geht. Doch erwischt es einen kalt, in diesem Fall mich nass, unternimmt man Dinge auf eigene Tour. So darf ich den vollen Eintrittspreis von 50 $ NZ bezahlen fuer das Maorimuseum, obwohl die Kartenverkaeuferin weiss, dass keine Vorstellung der Maori an diesem Tag mehr stattfindet.
Um 18.10 Uhr stehe ich am Bus mit noch drei anderen Museumsbesuchern. Jeder von uns weiss eine andere Abfahrtszeit. Um 18.30 Uhr ist schliesslich klar: Es kommt ueberhaupt kein Bus mehr. In der Zwischenzeit, wie schon mehrmals an diesem Tag, giesst es in Stroemen. Taxis sind hier ausserhalb der Stadt weit und breit nicht zu sehen. Mit Wehmut denke ich an die unzaehligen Vehikelbesitzer in Suedamerika, die staendig auf der Lauer nach Fahrgaesten waren.
Nach viel Geplaenkel und Unentschlossenheit der anderen Wartenden, ergreife ich wieder einmal die Initiative. Im stroemenden Regen laufe ich einer Maorifrau hinterher, die auf dem Weg zu ihrem Jeep ist und bitte sie, uns doch mitzunehmen. Was sie schliesslich tatsaechlich tut, obwohl sie eigentlich in die entgegengesetzte Richtung fahren moechte. Der Kommentar des einzigen maennlichen (englischen) Wesens in dieser "illustren" Runde mit noch zwei jungen Damen aus Honkong, als wir endlich im Stadtzentrum sind: "Thank you rescuer!" Schwacher Trost. Ich triefe und sehe aus wie eine gebadete Katze.
1 Kommentar:
Liebe Inge,
na, ist Dein Fell (nasse Katze) wieder trocken? Dir bleibt aber auch nichts erspart, aber es ist schon richtig so, mach' alles mit was Du kannst - es wird für Dich unvergesslich sein und immer eine Freude daran zu denken.
Kannst Du Dir jemals vorstellen in Deinen Beruf zurückzukehren? Nach all diesen wahrhaft wahnsinnig wunderbaren Eindrücken ...
Ganz liebe Grüße
Conny
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