Sonntag, 30. Dezember 2007
Christchurch
Governors Bay/Christchurch
Donnerstag, 27. Dezember 2007
Am anderen Ende der Welt
Blick aus dem Kuechenfenster meiner Schulfreundin
Am 23.12.07 um 23.20 Uhr hob das Flugzeug ab in Richtung Auckland. Mit einer sagenhaften Geschwindigkeit schaffte es der Flieger, am naechsten Tag um 4.15 Uhr, aber nun schon am 25.12.07, dort zu landen. Der 24.12., Deutschlands wichtigster Feiertag, wenn es um Geschenke geht, wurde einfach von der Datumsgrenze ignoriert.
Den Sonnenaufgang gegen 6.30 Uhr erlebte ich noch am Flughafen von Auckland. Um 13.30 Uhr sass ich bereits in Christchurch an der Weihnachtstafel, bei strahlendem Sonnenschein und fruehlingshaften Temperaturen.
Wetterfrosch spielen aehnelt hier eher den Weissagungen des Orakels von Delphi. Das "Baeumchen - wechsle - dich - Spiel" fand hier bisher jeden Tag statt, so dass "Zwiebel - Look" angesagt ist.
Bereits den "dritten Fruehling" erlebe ich nun, der sich hier jedoch Sommer nennt.
Das Weihnachtsessen erinnerte mich eher an die englische als an die deutsche Tradition: gegrilltes Lamm und gegrillter Lachs, Pellkartoffeln mit gesalzener Butter, Salate mit Essig und Oel (deutsch!) und als Nachspeise mein geliebtes "Trifle". Spaeter: Christmascake und Tee. I love it!
Die illustre Runde, die aus deutschen Auswanderern und Neuseelaendern bestand, plauderte in englisch - deutschem Kauderwelsch noch bis in den Abend hinein.
Samstag, 22. Dezember 2007
Weihnachtliche Gruesse aus Suedamerika
Bilder zur Kreuzfahrt
Punta Arenas
Etwas durch den Wind!
Durch die chilenischen Fjorde
Kontraste
Oft waren wir schon froh gewesen, die wichtigsten Dinge des taeglichen Lebens vorzufinden. Auf dem Schiff gab es alles im Ueberfluss. Service wurde gross geschrieben und wir wurden aufs Beste verwoehnt. Nach Kaschemmen und "Wohnhoehlen" zum Abschluss unserer gemeinsamen Reise eine Wohltat!
Ueber das eine wie das andere haben wir gestaunt, den Kopf geschuettelt und uns mitunter auch geaergert, aber vor allem haben wir unsere verschiedensten Erlebnisse genossen und uns koestlich darueber amuesiert.
Sonntag, 16. Dezember 2007
Rund um Kap Hoorn
Dienstag, 11. Dezember 2007
Wir sitzen fest!
Wir sind auf einem Schiff unter amerikanischer Leitung - und das bekommt man hautnah zu spueren! Vor dem Eintritt ins Restaurant bekommen wir feuchte, antseptische Tuecher gereicht, denn Haendewaschen allein reicht natuerlich bei weitem nicht!
In der Kabine duerfen nur 2 Flaschen Wein gelagert werden und bei 25 US $ "Korkengeld" ist es verboten, diesen an Deck zu geniessen Kein Wunder, denn die billigste Flasche kostet hier 28 $. So blieb mir nichts anderes uebrig, als mein Geburtstagsgeschenk, eine grosse Flasche "Asbach uralt" im Rucksack, inmitten von Schuhen, hineinzuschmuggeln.
Man nimmt es von den Lebendigen: Hier in Uruguay bezahlen wir zu zweit fuer 1 Stunde Internet 1 Euro, an Bord werden von einer Person 68 Cent pro Minute verlangt!
Somit sitzen wir hier in Montevideo im Internetcafe. Dies aber nicht ganz freiwillig. Gestern Nachmittag, kurz vor dem Ablegen des Schiffes, wurde mitgeteilt, dass der "Dampfer" weiterhin im Hafen vor Anker bleibt, da ein anderes Kreuzfahrtschiff mit einem Frachter in der Fahrrinne kollidierte. Die dabei versenkten Autos und Container muessen nun erst einmal gehoben werden.
Wir machen aus der Not eine Tugend und geniessen den zweiten Landgang bei herrlichem Wetter und 26 Grad. Dabei trainieren wir jetzt schon die vielen Leckereien ab, die es den ganzen Tag zu probieren gibt.
Sonntag, 9. Dezember 2007
Samstag, 8. Dezember 2007
Einmalig!
Freitag, 7. Dezember 2007
Abstecher "Ueber den grossen Teich": Asterix bei den Briten
Das fiel uns sofort ein, als wir zum ersten Mal eine Tasse heisses Wasser mit einigen wenigen Blaettern darin vorgesetzt bekamen.
Mate de Coca, dieses Teufelszeug, hatten wir nicht erst in Punta del Diablo genossen, sondern bereits in Chile. Ausgerechnet von einer Amerikanerin wurde uns dies als belebendes Getraenk angepriesen.
In Peru war es das Allheilmittel schlechthin gegen Hoehenkrankheit. Wie auch die Artischocke soll der Tee ueberdies gut gegen alles und jedes sein.
In Bolivien nennt man den Zaubertrank Mate de Hierbas. Auf 4000 Metern schluerften auch wir wohl oder uebel das Gebraeu.
In Uruguay und Argentinien begegneten wir haeufig Maennern mit Thermoskanne und einem pfeifenaehnlichen Gefaess. Daraus schluerften sie das Wunderelexir Yerba Mate, das aussah wie nass gewordenes Heu.
Uns Frauen verschliesst sich dieser Brauch fast gaenzlich.
Nichts geht ueber eine gute, belebende, heisse Tasse Kaffee! Doch Glaube kann Berge versetzen!