Zwischen Café und Sightseeing grosse Waesche im Hotel
Loesung, wenn die Spuelkastenabdeckung der Toilette kaputt ist!
Mittwoch, 28. November 2007
Cordoba - ueber 30 Grad im Schatten!
Samstag, 24. November 2007
Natur und Kultur in und um Salta
Freitag war Kulturtag. Er wurde bestimmt durch die Tour "Travesia a las nubes con Salares y Purmamarca". Der Trip zu den Wolken war mit der Eisenbahn jedoch nicht moeglich, da sie vor einigen Jahren stillgelegt worden war. Parallel zu den Schienen fuhr der Bus - fuer uns zum letzten Mal - die Anden hinauf. Wieder war es ein unvergleichlicher Anblick, denn die argentinische Seite praesentierte Berge, wie wir sie in Chile, Peru und Bolivien so noch nicht gesehen hatten: weiss, blau, gelb, gruen und rot schillerndes Gestein. Zweimal passierten wir die Hoehe von ueber 4ooo Metern. Nach der Schwuele in Salta war es eine Erholung die angenehm warme, aber frische Luft geniessen zu koennen.
Heiss war es jedoch wieder als wir auf dem ausgetrockneten Salzsee "Salinas Grandes" herumliefen. Das Licht war gleissend und trotz Sonnenbrille kniffen wir die Augen zusammen. Nicht umsonst muessen die Arbeiter dort Sonnenbrille und Gesichtsschutz tragen.
Fuer eine Tonne Salz werden 18 Pesos bezahlt (ca. 4 €). Ein Arbeiter erhaelt fuer seine koerperlich harte Arbeit 200 Pesos im Monat. Das entspricht der Monatsmiete fuer ein einfaches Zimmer mit Bad in Saltas Aussenbezirk.
Zum Schluss der Fahrt warfen wir noch einen Blick auf den "Cerro de 7 Colores".


Kandelaberkaktus mit Blueten

Vicuñas
Heiss war es jedoch wieder als wir auf dem ausgetrockneten Salzsee "Salinas Grandes" herumliefen. Das Licht war gleissend und trotz Sonnenbrille kniffen wir die Augen zusammen. Nicht umsonst muessen die Arbeiter dort Sonnenbrille und Gesichtsschutz tragen.
Fuer eine Tonne Salz werden 18 Pesos bezahlt (ca. 4 €). Ein Arbeiter erhaelt fuer seine koerperlich harte Arbeit 200 Pesos im Monat. Das entspricht der Monatsmiete fuer ein einfaches Zimmer mit Bad in Saltas Aussenbezirk.
Zum Schluss der Fahrt warfen wir noch einen Blick auf den "Cerro de 7 Colores".
Fliegender Wechsel: Um 21.30 Uhr sitzen wir zur Abrundung des Tages im "Teatro Provincial de Salta". Waeren wir besser in die Kneipenstrasse gegangen, die wir am Nachmittag des folgenden Tages ausfindig machten. In Reisefuehrern stehen manchmal doch ganz brauchbare Sachen, die man rechtzeitig beherzigen sollte.
Immerhin: Die Argentinier waren begeistert!
Iguazu - Salta
Iguazu: Wasserkraftwerk und (Halb-)Edelsteinmine
Das binationale Projekt zwischen Paraguay und Brasilien ist laut Leitung des Wasserkraftwerkes Itaipu (Iguazu - brasilianische Seite) ein Jahrhundertwerk fuer Mensch und Umwelt. Die Realitaet sieht etwas anders aus.

Besuch der Mine von Wanda (Umgebung von Iguazu)
Besuch der Mine von Wanda (Umgebung von Iguazu)
Die Behausungen der Minenarbeiter in der Naehe der Mine !?
Montevideo - Iguazu
Bei stroemendem Regen verliessen wir Montevideo gegen 13 Uhr mit dem Bus. Zuvor hatten wir noch das Immigrationsbuero im Hafen aufgesucht, denn ich (Ingetraud) hatte leichtsinnigerweise mein Einreisepapier mit dem ach so wichtigen Stempel entsorgt. 10 bis 25 US $ Strafe drohten!
Flach, gruen und endlose Weiden mit Rindern - das ist Uruguay, das ist Argentinien.
An der Grenze zu Argentinien war das Wetter besser. Es war bewoelkt und sehr schwuel.
Der Grenzbeamte hatte ein Einsehen und erliess nach grimmiger Ermahnung die Geldstrafe. Glueck gehabt!
Nach einer zweistuendigen Pause in Concordia, die wir zum Abendessen nutzten, glaubten wir, dass wir mit dem Taxi von einem Busbahnhof zum anderen chauffiert werden wuerden. Um 20 nach 11 fuhren wir zusammen mit einem weiteren Fahrgast durch eine fuer uns unheimlich wirkende, duestere Wohngegend und menschenleere Gebiete. Die Strassen wurden auch immer schlechter. Zwiespaeltige Gefuehle beschlichen uns. Ploetzlich Licht am Ende des Tunnels - mitten auf einer Kreuzung Polizeikontrolle! Wir waren tatsaechlich am "Busbahnhof" angelangt. Hier hielt puenktlich um Mitternacht der Bus aus Buenos Aires und gabelte uns auf, so wie wir es im Reisefuehrer einige Tage zuvor bereits unglaeubig gelesen hatten.
Nach einer kurzen Nacht ohne Decken mit gut funktionierender Klimaanlage wurde gegen 6 Uhr morgens das "Fruehstueck" serviert. Um 12 Uhr mittags kamen wir endlich in Iguazu an - bei stroemendem Regen! Die tropische, feuchtwarme Luft erdrueckte uns fast nach der Kuehlschrankatmosphaere im Bus.
In den folgenden Tagen zeigte sich das Wetter jedoch von der besten Seite: herrlichster Sonnenschein, also ideale Voraussetzungen fuer einen Besuch der Wasserfaelle. Wer Niagara gesehen hat, bekam nur einen kleinen Ausschnitt dessen zu sehen, was hier geboten wird. Ob Wort oder Bild, die Realitaet laesst sich nur in Bruchstuecken beschreiben und einfangen.
Flach, gruen und endlose Weiden mit Rindern - das ist Uruguay, das ist Argentinien.
An der Grenze zu Argentinien war das Wetter besser. Es war bewoelkt und sehr schwuel.
Der Grenzbeamte hatte ein Einsehen und erliess nach grimmiger Ermahnung die Geldstrafe. Glueck gehabt!
Nach einer zweistuendigen Pause in Concordia, die wir zum Abendessen nutzten, glaubten wir, dass wir mit dem Taxi von einem Busbahnhof zum anderen chauffiert werden wuerden. Um 20 nach 11 fuhren wir zusammen mit einem weiteren Fahrgast durch eine fuer uns unheimlich wirkende, duestere Wohngegend und menschenleere Gebiete. Die Strassen wurden auch immer schlechter. Zwiespaeltige Gefuehle beschlichen uns. Ploetzlich Licht am Ende des Tunnels - mitten auf einer Kreuzung Polizeikontrolle! Wir waren tatsaechlich am "Busbahnhof" angelangt. Hier hielt puenktlich um Mitternacht der Bus aus Buenos Aires und gabelte uns auf, so wie wir es im Reisefuehrer einige Tage zuvor bereits unglaeubig gelesen hatten.
Nach einer kurzen Nacht ohne Decken mit gut funktionierender Klimaanlage wurde gegen 6 Uhr morgens das "Fruehstueck" serviert. Um 12 Uhr mittags kamen wir endlich in Iguazu an - bei stroemendem Regen! Die tropische, feuchtwarme Luft erdrueckte uns fast nach der Kuehlschrankatmosphaere im Bus.
In den folgenden Tagen zeigte sich das Wetter jedoch von der besten Seite: herrlichster Sonnenschein, also ideale Voraussetzungen fuer einen Besuch der Wasserfaelle. Wer Niagara gesehen hat, bekam nur einen kleinen Ausschnitt dessen zu sehen, was hier geboten wird. Ob Wort oder Bild, die Realitaet laesst sich nur in Bruchstuecken beschreiben und einfangen.
Montag, 19. November 2007
Wasser von oben, von unten, Wasser ueberall!
Wer die Niagarafaelle gesehen hat, kennt nur die verkleinerte Ausgabe dieses Naturschauspiels, das sich wieder einmal nicht in Worte fassen laesst.
Iguazu, die argentinische Seite




Iguazu, die brasilianische Seite
Iguazu, die argentinische Seite
Hier oeffneten sich nicht die Schleusen des groessten Wasserkraftwerkes der Welt, Itaipu (Gemeinschaftsprojekt von Brasilien und Paraguay), sondern die Schleusen des Himmels
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