Wir verliessen das laute Buenos Aires und fuhren eine Stunde mit dem Schiff ins beschauliche Colonia del Sacramento (Uruguay). Das Aufregendste hier war ein nicht funktionierender Geldautomat.
Das Wochenende verbrachten wir in einer Cabaña (Wochenendhaeuschen) auf einer gruenen Wiese in der Naehe des Flusses, auf den Weiden schwarz-weiss-braungefleckte Rinder. Der Rio de la Plata wirkte fuer uns wie ein Meer, denn die Sonne versank am fernen Horizont im Wasser. Hier erholten wir uns von der heissen Halloween-Nacht in der Jugendherberge in Buenos Aires.
Montevideo, die Hauptstadt mit dem klangvollen, verheissungsvollen Namen, klappt um 8 Uhr abends die Gehsteige hoch. Das wirklich Kribbelnde hier: Strassenkinder, die nicht ganz ungefaehrlich scheinen.
Kultur- und "Nacht-"Leben gab es dann doch noch!
In einem kleinen Restaurant wurde eine Tangotanzstunde zwischen 8.30 Uhr und 9.30 Uhr gegeben.
Im Teatro Solis, einem verkleinerten Nachbau der Mailaender Scala, wurde ein Konzert veranstaltet unter dem Motto: "Festival de Musica Iberoamericana".
Und ab 1.00 Uhr nachts wurden wir mit Bossa Nova und Tango eingelullt, schliesslich aber mit Rapmusik beschallt, die zu frueher Morgenstunde nun doch nur noch nervend war.
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